Western      Armenien

Die Kirche Surb Hatsch (vom Heiligen Kreuz)

auf der Insel Ahtamar, liegt im Süden des Sees Van.

Die Aussicht von Süden auf die Insel Ahtamar.

Die Aussicht auf die Südostenteil der Insel und auf die Kirche.

Die Aussicht auf die Kirche von Süden, von den Ruinen des Klosters.

    Die Kirche von Nordwesten.

Die Kirchenaussicht von Südwesten.

              Die Achtamar-Kirche ist von außen reich mit Basreliefs geschmückt. Sie stellen Szenen des Altem und Neuen Testament und die Apostel und Heiligen dar.

 

              Vier Friese umgürten die Kirche: mit dem Pflanzenornament unter den Fenstern, mit der Weinrebe und den Szenen der Landarbeiten über den Fenstern, und noch zwei Friese, die auf der Dachkante und auf der Kuppel laufende Wildtieren und männliche Gesichte darstellen.

              Die Kirche Surb Hatsch ist eine der Perlen armenischer Architektur. Sie liegt in einem wunderschönen Ort nicht weit entfernt vom Südufer des Sees Van.

 

              Nördlich von der Insel sieht man den Wasserspiegel des Sees Van,  auf dem gegenüberliegenden Ufer findet man den Berg Süphan. Südlich von der Insel liegt das grosse Rschtunik Gebirge.

     

              Die Kirche wurde in der Blütezeit des Vaspurakan Reich in den  Jahren  915-921 unter  König Gagik Artsruni gebaut. Der Architekt war Manuel. Sie wurde als der Hofsaal für die Sommerresidenz geplant. Wahrscheinlich ist dieses Denkmal wegen des weltlichen Zwecks außergewöhnlich.

 

              Vier Friese umgürten die Kirche: ein Pflanzenornament unter den Fenstern ist zu sehen, eine Weinrebe und Szenen der Landarbeiten über den Fenstern. Außerdem gibt es noch zwei Friese, die auf der Dachkante und auf der Kuppel laufende Wildtiere und männliche Gesichter darstellen.

Die Kirchenwände sind stellenweise gänzlich mit den Basreliefs bedeckt.

              Früher hatte die Kirche keine Nebengebäude. Die nordöstlichen Kapelle wurde im 14. Jh. gebaut. Im 18. Jh. wurde die Vorhalle (Zhamatun) mit dem Glockenturm zugebaut. Über den Süd- und Westeingängen waren die dunklen Steinfliesen mit den Kreuzen. Jetzt sieht man auf den Fotos, daß sie sich teilweise hinter den späteren Gebäuden verstecken.

Die Aussischt auf dem Zhamatun-Eingang von dem Kircheneingang.

Zhamatun. Die Aussischt von Südosten.

Der Westeingang zur Kirche von der Vorhalle (Zhamatun).

Die Details des Südeingangs zur Kirche. Die später angebauten Glockenturmpfeiler haben teilweise die Fliese mit den Kreuzen bedeckt.

              Einige Fresken sind in der Kirche erhalten. Es ist noch ein Unterschied zur armenischen Tradition. Ich kenne nur einige armenische Kirche mit den Fresken: Tatev, Akkhbad, Georg-Aufklärer Kirche in Ani (aber Ani war unter der Gewalt von Georgiern in dieser Zeit, und die Fresken sind eher georgisch als armenisch), und der Dom in Etschmiadsin (aber hier sind die Fresken ganz andere, das Planzenornament dominiert auf den).

Die Fresken sind nur teilweise in befriedigendem Zustand.

Der Südeingang zur Vorhalle (Zhamatun).

Der westlichen Haupteingang zur Vorhalle (Zhamatun).

Khatschkar (Kreuz-Stein) in der Südwand der Vorhalle (Zhamatun).

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